Wechseljahre

Das Klimakterium – von griechisch klimakté "Stufenleiter" – bezeichnet die Jahre der hormonellen Umstellung vor und nach der letzten Monatsblutung. Besser bekannt ist diese Phase als Wechseljahre. In dieser Zeit verändern sich die Konzentrationen der Geschlechts-Hormone, vor allem von Östrogenen und Follikel stimulierendem Hormon (FSH).

 

Dieses Hormon-Ungleichgewicht kann typische Wechseljahrsbeschwerden hervorrufen. Dazu gehören vor allem Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen und Nervosität. Auch ein Rückgang des Lustempfindens sowie ein Abbau der Scheidenhaut mit entsprechender Trockenheit der Scheide sind häufig.

 

Viele Frauen sehen den Wechseljahren mit unsicheren Gefühlen entgegen. Das Älterwerden wird ihnen bewusster, sie befürchten geistige und körperliche Leistungseinbußen. Doch es gibt keinen Grund, nicht auch ab 50 noch attraktiv und in jeder Hinsicht aktiv zu sein. Die Wechseljahre bedeuten keineswegs das Ende des Frauseins.

 

Für manche Frauen sind die Symptome des allmählichen Hormonverlustes aber durchaus belastend. Sie leiden so stark unter den Beeinträchtigungen des körperlichen und seelischen Befindens, dass eine Behandlung nötig wird.

 

Von der Lichttherapie und Yoga über Mönchspfeffer und Traubensilberkerze bis zur Hormontherapie – die Behandlung muss den individuellen Bedürfnissen der Patientin entsprechen!

 

Diese werden in einem persönlichen Gespräch und einer gynäkologischen Untersuchung eruiert und ggf. mit einer Hormonanalyse aus dem Blut ergänzt.

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